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Erste Schritte in der Informatik

Im Oktober 2020 habe ich mein einjähriges Praktikum bei Apptiva abgeschlossen. Jetzt möchte ich gerne meine Erfahrungen bei meinem Start in den Entwickler-Alltag teilen.

Publiziert am von David Decker

Mein Start bei Apptiva

Als ich mein Praktikum bei Apptiva anfing, war ich noch Gitarrenlehrer und meine einzige Erfahrung in der Informatik war ein Web-Design-Kurs, bei dem ich HTML und CSS verwendete. Also von Programmiersprachen hatte ich noch keine Ahnung. Ich wurde aber sehr schnell zuerst mit eigenen kleinen Projekten - klassischerweise eine To-Do-List und ein 4-Gewinnt - in die Welt des JavaScripts eingeführt.

"Praktikant"

Da Apptiva nach dem Ansatz der Holacracy aufgebaut ist, gibt es die Stellung eines Praktikanten eigentlich gar nicht. Das bedurfte am Anfang etwas Gewöhnung, da ich quasi ohne Erfahrung direkt ein vollwertiges Mitglied von Apptiva wurde. Ich fühlte mich aber sehr schnell integriert und kann - auch heute noch - immer auf die Unterstützung jedes einzelnen Mitarbeiters zählen.

JavaScript, TypeScript und ReactJS

Meine ersten kleinen Projekte waren in JavaScript, ich durfte aber relativ schnell zu ReactJS wechseln. Das hatte Vor- und Nachteile: Die Vorteile sind die vielen zusätzlichen Funktionalitäten, die ReactJS bietet. Ein Beispiel sind die React Hooks, mit denen man z.B. den Zustand einer Klasse extrem einfach definieren und auch ändern kann. Der Nachteil ist, dass ich jetzt verwöhnt bin. Wenn wir das Beispiel des React State Hooks weiterspinnen, so hätte ich heute wahrscheinlich grosse Mühe, den Zustand einer Klasse in gewöhnlichem JavaScript zu definieren und zu ändern.

Mittlerweile bin ich auch mit TypeScript in Kontakt gekommen und habe vor allem einen wichtigen Punkt festgestellt: wie angenehm es ist. Ja, es ist aufwändiger im Vergleich zum nicht typisierten JavaScript, aber es unterstützt enorm beim Code-Schreiben und bei der Fehlersuche und -vermeidung. Wie angenehm TypeScript ist, war mir am Anfang nur wenig bewusst, erst als ich dieses Jahr mein Studium startete und dort Java kennenlernte, sah ich den krassen Unterschied im Komfort. Generell kann man, denke ich, sagen, dass TypeScript mit weniger Code auskommt. Dazu kommt aber noch der Komfort von JavaScript, wie zum Beispiel der Typ number, welcher alle Nummern beschreibt. In Java muss man sich zwischen bis zu 6 Nummern-Typen entscheiden. Auch eine grosse Annehmlichkeit von JavaScript/TypeScript ist, dass Werte als truthy oder falsy gelesen werden können, während Java nur strikt Booleans akzeptiert. Das vereinfacht die Überprüfung, ob ein Wert überhaupt existiert, sehr. Dazu kommt dann auch noch die ganze Funktionalität von React, welches schliesslich auch auf JavaScript basiert und sich deshalb hervorragend mit TypeScript verbinden lässt.

Und jetzt?

Ich bin dem Apptiva-Team unglaublich dankbar, dass und wie ich mein Praktikum erleben durfte. Ich habe erlebt, wie angenehm und effizient Apptiva arbeitet und wie zufrieden unsere Kunden sind. Und ich freue mich darauf, mich weiterzuentwickeln, noch viel zu lernen und bei vielen weiteren Projekten mitzuwirken. Hoffentlich mit wachsender Nützlichkeit.

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